zur Übersicht Schallabsorption
Bei einer Schallabsorption wird die Schallausbreitung einer starken Dämpfung unterworfen.
Dabei wird Schall in Wärme umgewandelt. Bei einer Schallabsorption unterscheidet man nach Luftschallabsorption bzw. -dämpfung in Fluiden, und Körperschallabsorption bzw. -dämpfung in Feststoffen.
Stoffe, die schallabsorbierende Eigenschaften besitzen, werden auch als Schallschluckstoffe bezeichnet. Sie können sowohl aus homogenem, als auch aus porösem Material bestehen, wobei bei homogenen Schallschluckstoffen eine Umwandlung durch innere Reibung entsteht, und zwar in Folge von Deformation des Materials. Bei porösen Schallschluckstoffen hingegen geschieht dies durch äußere Reibung. Das heißt durch eine Reibung zwischen den schwingenden Partikeln und den Skelettelementen von dem porösen Material.
Die Schallabsorption wird auch in der Baustatik angewandt und zwar für die raumakustische Berechnung, wobei zum Beispiel Teppichböden der geforderte Schallabsorptionsgrad festgelegt wird. Eine derartige Messung erfolgt in einem so genannten Hallraum.
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Schlüsselfertig
Es existiert keine rechtsverbindliche Definition des Begriffes "Schlüsselfertig". Als Schlüsselfertig bezeichnet man in der Regel Gebäude, für die alle im Bauvertrag vereinbarten Arbeiten zum Zeitpunkt der Übergabe bereits ausgeführt worden sind und der Bauherr direkt mit dem Bezug beginnen kann. Die Gewerke koordiniert dabei der Auftragnehmer. Oft ist er sowohl Planer als auch Errichter. Welche Leistungen zu erbringen sind, wird vertraglich festgelegt. Die uneingeschränkte, dauerhafte Bezugsfertigkeit des Gebäudes darf nach Abschluss der Arbeiten erwartet werden. Unterschiede in den Angeboten für Schlüsselfertiges Bauen, oft auch Festpreisangebote, sind dennoch möglich und bei der Bewertung zu beachten.
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Schnurgerüst
Das Schnurgerüst dient dazu, die Gebäudeachsen aus der Planung in die Örtlichkeit zu übertragen (Absteckung). Dazu werden an horizontal befestigten Brettern mittels Nägeln Schnüre befestigt, die den Verlauf der Achsen markieren.
An diesen Achsen wird das aufgehende Mauerwerk ausgerichtet. Dafür ist es hilfreich, wenn die horizontalen Bretter alle auf einem Höheniveau liegen und möglichst lagestabil an vertikal eingeschlagenen Pflöcken befestigt werden können.
Das Aufstellen des Schnurgerüstes übernimmt in der Regel der Bauherr oder in dessen Auftrag das ausführende Bauunternehmen. Das Anzeigen der Gebäudeachsen, also die eigentliche Absteckung, übernimmt der Vermessungsingenieur.
Bild: Schnurgerüst
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Steinwolle