Luftfeuchte-Rechner,
relativ und absolut in Abhängigkeit der Temperatur

Online-Rechner (benötigt Javascript, Dezimaltrenner = Punkt)
Ausgangs-Temperatur T1 = °C von 0°C bis 100°C Sättigungsmenge Wasser S1 = g/m³ (*) maximal möglicher Wasseranteil pro m³ Luft Relative Feuchte RF1 = % vom Hygrometer abgelesen Absolute Feuchte AF = g/m³ (S*RF) tatsächlicher Wasseranteill pro m³ Luft Taupunkt TP = °C (*) ab hier würde Wasser ausfallen Luftmenge V = m³ Raumgröße, L x B x H in Meter Maximaler Wasseranteil Wm = g (S*V) maximaler Wasseranteill im Raum Enthaltenes Wasser We = g (AF*V) tatsächlicher Wasseranteill im Raum Wenn die Temperatur sinkt, steigt die relative Feuchte an. Geänderte Temperatur T2 = °C von 0°C bis 100°C Sättigungsmenge Wasser S2 = g/m³ (*) maximal möglicher Wasseranteil pro m³ Luft Maximaler Wasseranteil Wm2 = g (S*V) maximal möglicher Wasseranteill im Raum Relative Feuchte RF2 = % (AF/S2) max. 100%, der Rest ist Niederschlag Niederschlag NS = g (We-Wm2) das kann die Luft nicht mehr aufnehmen * = aus Tabelle linear interpoliert
Die absolute Feuchte ist das was tatsächnlich an Wasser bzw. Wasserdampf in einem m³ Raumluft enthalten ist. Es wird in g/m³ angegeben.

Die Sättigungsmenge ist das was 1 m³ Raumluft maximal an Wasser bzw. Wasserdampf aufnehmen kann bis die Sättigung erreicht ist, aber ohne daß Wasser ausfällt, also ohne daß es regnet. Dieser Wert ist stark abhängig von der Lufttemperatur.

Die relative Feuchte ist das Verhältnis von in der Raumluft tatsächlich enthaltenem Wasser (absolute Feuchte) zu dem maximal möglichen Wasseranteil (Sättigungsmenge). Wenn nur halb so viel Wasser enthalten ist wie möglich wäre beträgt die relative Feuchte 50%. Diese relative Feuchte wird auch von einem Hydrometer angezeigt.

Wenn sich die Raumtemperatur ändert, dann ändert sich auch die Sättigungsmenge des Wassers in der Raumluft. Kalte Luft kann weniger, warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen. Bei gleichbleibender absoluter Luftfeuchte (keine Befeuchtung und keine Entfeuchtung) und sinkender Temperatur steigt deshalb die relative Feuchte deutlich an. Wenn die Temperatur hingegen steigt (Heizung!), dann sinkt die relative Feuchte, die Luft wird trocken.

Der Taupunkt ist die Temperatur bei der die relative Feuchte 100% erreichen würde. Höher kann sie nicht ansteigen. Danach fällt Wasser aus und es wird feucht, das passiert immer an den kältesten Stellen im Raum.

Deshalb gilt: Keine Wand- oder Deckenstelle im Raum darf kälter sein als der Taupunkt.

Diese Berechnung geht davon aus, daß die Temperatur im Raum gleichmäßig ist und auch die Wände annähernd die gleiche Temperatur haben. Auf jeden Fall müssen alle Wandtemperaturen höher sein als der Taupunkt. Selbst wenn die Raumtemperatur noch oberhalb des Taupunktes ist stimmen die Berechnungen sonst nicht.

Da exakte Berechnungen von mehreren Faktoren abhängen, übernehmen wir für die Richtigkeit der Ergebnisse keine Garantie und lehnen jegliche Haftungsansprüche ab.

 

Ihr Browser unterstützt leider keine canvas-Elemente.